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Passwörter - die Bedeutung verschiedene zu haben und wie man sie am besten aufhebt

Aktualisiert: 25. Nov. 2021



Es ist wohl das grösste Problem seit der Erfindung des Schlüssels - das Passwort. Passwörter sind gleichzusetzen mit Schlüsseln: es wäre schön wenn man nur einen Schlüssel hätte für alle Schlösser - nur! - was ist wenn man den Schlüssel verliert? Dann kommt man nirgendwo mehr rein... Oder er wird gestohlen!, dann kommt derjenige überall rein, der ihn hat... Ideal wäre es, wenn man für jedes persönliche Konto, welches man ja heute fast überall haben muss, ein anderes Passwort hätte. Jedoch bei der Menge an Konti die man heutzutage eingeht oder anlegt, ist das zugegebenermassen äusserst schwierig und umfangreich.

Was erschwerend hinzukommt ist, dass man beim anlegen der Passwörter gewisse Konventionen einhalten muss. Die einen verlangen: grosse und kleine Buchstaben, mindestens eine Nummer und mindestens ein Fremdzeichen. Dann sollten es einmal mindestens 8 Zeichen sein, beim nächsten mindestens 10 usw. Verwirrend wenn man nach dem einfach zu behaltenden Passwort sucht. Die Regel gilt, je länger und je unterschiedlich die Nummern, Buchstaben und Sonderzeichen, desto sicherer und desto schwieriger ist es das Passwort zu knacken. Inzwischen gibt es Softwareprogramme, die Passwörter selber generieren. Diese sind recht gut und absolut brauchbar.


Nachdem man sich die Mühe gemacht hat geeignete Passwörter zu erstellen, sollte man sich auch wieder an sie erinnern und irgendwo aufheben können. Da besteht schon die zweite knifflige Hürde: Wo denn sicher aufbewahren?

Hier 3 Tipps:

1. Ein A5 Büchlein kaufen im Schreibwarenladen und dort sorgfältig die Passwörter aufheben. Und immer nur dort die neuen dazu schreiben. Das Büchlein, weder Drittpersonen übergeben noch herumliegen lassen. Auch nicht wenn man alleine wohnt z.B. wegen Besucher). Diese Methode ist nur dann brauchbar, wenn man nicht zu viele Passwörter benutzt.

2. Passwortmanager Software. Es gibt verschiedene Software, die sehr gut und sehr bequem Passwörter speichern. Da wäre die Kauf-Software: Enpass, SplashID Dann die Abo-Software: Dashlane, Keypass, 1Password Diese speichern die Daten. Man kann sie sogar teilweise abgleichen mit dem Natel (wenn man das entsprechende App hat) und somit die Passwörter immer dabei haben. Man kann dann die Daten auch nach verschiedenen Kriterien sortieren und sogar Favoriten benennen. Der Nachteil ist, dass man sie entweder kaufen oder abonnieren muss. Das muss jeder für sich selber wissen ob das eine Option ist. 3. Speichern lassen vom Internetbrowser. Die Software mit die man ins Internet geht nennt man (englisch) "Browser" (heisst übersetzt: durchsuchen, durchstöbern). Es gibt: Google Chrome, Firefox, Microsoft Edge, Safari (Mac), Opera, Brave. Sie alle haben die Eigenschaft, wenn man irgendwo sein Passwort in eine Maske eintippt, dass man sie auch permanent, im Speicher, hinterlegen kann, um beim nächsten Besuch die Information automatisch wieder sofort einfügen zu können. Autospeichern nennt man das. Dies hat den Vorteil: im Lieblingsbrowser ist alles vorhanden. Allerdings sollte man bei dieser Methode absolut sicher sein, dass man der Einzige ist, die/der an den PC geht oder zumindest immer jemanden dran lässt wenn man dabei ist oder man sperrt auf jeden Fall den PC immer nach Gebrauch, wenn man davon weg läuft. Jede Person der über den Browser ins Internet geht, kann somit in sämtliche abgespeicherte Konten(Daten) gelangen. Eines sollte man nie auf diese Weise automatisch speichern lassen: Kredit- und Bankkartendaten. Die gehören dort NIE hin. Ein weiterer Nachteil ist, dass man nicht weiss, wo, in welcher Form und von wem die gespeicherten Passwörter eines Browsers gelesen werden kann - denn: Browser werden von Konzerne bereitgestellt. Vertrauen ist gut, je nach empfinden für den einen oder andren Konzern. Die besten Lösungen erscheinen mir: Passwortmanager Software (Kaufversionen) oder Notizen in einem Büchlein (aber eben nur sinnvoll, wenn man wenige Passwörter hat).

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